Über eine Fortbildung bei @yogahilft bin ich mit der großartigen Nicole Witthoefft tiefer ins „traumasensible Yoga“ eingestiegen. Yoga kann eine Unterstützung sein, eigene Traumata zu heilen, indem es Möglichkeiten bietet, die eigene Selbstregulationsfähigkeit wiederherzustellen. Denn genau diese Fähigkeit ist uns durch die Traumatisierung(en) verloren gegangen, aber nicht unauffindbar!!
Traumayoga ist ein Geschenk für alle, die ihr Leben zurückerobern wollen.
Peter A. Levine
Traumasensibles Yoga ist also:
-Beweglich statt starr: Atem- und Körperbewegungen fördern das Gefühl, aus der Erstarrung herauszukommen und handlungsfähig zu werden
-Gegenwärtig: den Moment erfahren und im Hier und Jetzt bleiben
-Wohltuend, ruhig und reizarm
-Auf den eigenen Körperrythmus bezogen, synchron mit der Atmung
-Wiederholend: Denn durch die Wiederholung wird uns Unbekanntes bekannt und machbar
-Achtsam: wir beobachten innerliche Körpervorgänge
Traumasensibles Yoga ist also genauso für den Kopf wie für den Körper, genauso fürs Herz wie für die Muskulatur. (Danke für die Inspiration @j_coco_s & @trauma_weiter )